Da ist es nun. Mein zweites Buch. Nach der „Kommunikation“ geht es jetzt um unser Bildungssystem. „Wer will das denn lesen?“ wurde ich gefragt, nachdem ich erzählt habe, dass ich da dran bin. Und weil sich die Texte über 14 Jahre erstrecken, ergänzend: „Dann sind die Sachen doch veraltet“.
Lesen Sie das Folgende auf jeden Fall, wenn Sie überlegen, das Buch zu kaufen.
Also: Erstens ist Bildung etwas, was uns und unsere Familien in jedem Alter betrifft! Warum das so ist? Weil wir unsere Perspektiven, unsere persönlichen Entwicklungen und unser Leben daran ausrichten. Nicht mehr und nicht weniger. Wir haben Bildung in allen möglichen Formen erlebt, wir erleben sie im Alltag und wir wollen, dass unsere Kinder sie erleben. Und zwar auf Wegen, die uns und unseren Kindern gut tun.
Dabei leben wir mit einem Bildungssystem, welches sehr komplex und vor allem sehr ungerecht ist. Was Sie beim Lesen erwartet, ist ein Blick auf das Bildungssystem aus verschiedenen Perspektiven. Wir schauen aus verschiedenen Richtungen auf die gleiche Sache. Das hilft beim individuellen Bewerten und auch beim Verstehen, was unser Bildungssystem auszeichnet. Das ist meine Antwort auf die Frage, wer „das“ lesen sollte.
Zum Zweiten kam mir der Gedanke einer „Unaktualität“ über die Jahre auch schon. Beim Schreiben und mit Fertigstellung des Buches kann ich Ihnen versichern, dass es aktueller ist denn je. Daher habe ich bestimmte Beiträge bis in den September 2023 aktualisiert.
Zudem ändern sich die Dinge als solche kaum, egal ob sich einzelne Rahmenbedingungen verändern. Es gibt mehr Bewerber als Angebote = Richtig. Es gibt mehr Angebote als Bewerber = Richtig. Lesen Sie das Buch und Sie wissen, warum das so ist. Meine Welt ist nicht deine Welt = Richtig.
Zuletzt blicken wir in Beiträgen bis in die frühe Geschichte. Ich greife ein Datum heraus: Der Kern unseres Bildungssystems ist 180 Jahre alt. Wir leben und lernen heute noch darin. Und die Gründe, warum wir das tun, finden Sie in dem Buch, wenngleich das einige nicht gerne sehen.
Kaufen Sie das Buch auf keinen Fall, wenn Ihnen das Folgende nicht gefällt:
Es ist kein Lexikon und es ist kein Fachbuch. Es ist ein „Berichtsbuch“ aus der Schnittmenge von Theorie und Praxis. Es gibt Beiträge, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, genauso wie es Beiträge gibt, die aus der alltäglichen Praxis berichten.
Ich bin auch als Autor ein einfacher Mensch und ich bin im Bergischen Land geboren. Ich poltere manchmal laut. Als Maschinenschlosser und Handwerksmeister im Maschinenbau, wie auch später als Bildungswissenschaftler und Master Mediation. Ich berichte über das, was ich erlebt habe, erlebe und was mir Gedanken macht.
Ich schreibe, wie ich spreche. Ich schreibe authentisch und manchmal – so sagen es andere – schwer verständlich. Das stimmt. Ich habe mich angestrengt beim Schreiben – so müssen nun diejenigen, die es Lesen, sich beim „Verstehen“ anstrengen. Wenngleich das Verstehen in der Verantwortung des Vermittelnden liegt. :-): Das ist so ein Beispiel.
Die Texte überspitzen, wo es für ein Verstehen nötig ist, sie sind deutlich, sie kritisieren, sie wertschätzen, sie wirken manchmal arrogant und hier und da wird es ironisch. Dabei beanspruche ich nicht, Recht zu haben.
Neben den Sachinhalten finden sich aber auch schöne Geschichten aus der Welt der Bildung – unter anderem auch eine von mir persönlich, versehen mit einem herzlichen „Danke“ an drei Menschen, dass sie mich bei meiner Entwicklung, bewusst oder unbewusst unterstützt haben.
Bei alledem möchte ich keine Partei für einzelne Sichten ergreifen, wohl aber mit einem Gedanken des Empowerments diejenigen unterstützen, die nicht in der Lage sind, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Wenn Sie das nicht haben möchten, dann kaufen Sie auf keinen Fall das Buch. Sie würden nur das oben Beschriebene finden – nicht mehr und nicht weniger.
Das Buch ist als E-Book (Kauf und Kindle Unlimited) sowie als Taschenbuch erhältlich. Hier ist der Link auf Amazon.